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Bildgröße: 150x75   256x128   512x256   800x400   1024x512   1536x768 Darstellung: 2D   3D   3D-Animation

Die angezeigte Grafik wurde soeben neu berechnet und spiegelt den derzeitigen Stand der Sonne wider.
Die momentane Greenwich Mean Time ist 06:07 Uhr am 5.Dezember 2024, das entspricht 07:07 Uhr in Mitteleuropa.
Ihr Computer (IP: 18.97.9.168) scheint sich nahe Cambridge/USA zu befinden.
Als ungefähre Koordinaten wurde 42.4° N, 71.1° W ermittelt.
Kurze Erklärung

Zur Berechnung sind zwei Informationen wesentlich:
1. Der aktuelle Tag bestimmt die Neigung der Erde gegenüber der Sonne und damit den Breitengrad, wo die Sonne im Zenit steht. Zum europäischen Sommeranfang ist dies der nördliche Wendekreis und zum hiesigen Winteranfang der südliche Wendekreis (auf der Südhalbkugel sind die Jahreszeiten natürlich vertauscht). Jeweils zum Frühlings- und zum Herbstanfang steht die Sonne senkrecht über dem Äquator.
2. Aus der momentanen Uhrzeit kann man die Rotation der Erde ableiten, was dem Längengrad entspricht. Um 12 Uhr mittags nach Greenwich-Uhrzeit befindet sich die Sonne auf dem Längengrad von Greenwich (bei London) in der Mitte der Grafik. Sie wandert dann im Laufe von 24 Stunden nach ganz links, also westlich, um dann im Osten ganz rechts wieder aufzutauchen und schließlich Greenwich erneut zu erreichen.

Wenn Längen- und Breitengrad bekannt sind, über denen die Sonne gerade im Zenit steht, dann erfolgt die virtuelle Beleuchtung der Erde. Dazu wird die Erde als perfekte Kugel betrachtet und der Abstand zur Sonne als unendlich angenommen. Für jeden Punkt auf der Erdoberfläche erhält man aus dessen Längen-/Breitengrad und der Position der Sonne den Einfallswinkel. Dieser bestimmt per Kosinus die Helligkeit in der Grafik in Analogie zur Phong-Beleuchtung.

Hinweis

Ich erhebe nicht den Anspruch, astronomisch korrekt zu sein. Diese Webseite muss gewisse Vereinfachungen annehmen, um die Berechnungen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Meine Zielsetzung liegt bei etwa einer Sekunde für die volle Auflösung von 800x400 im 2D-Modus, also über eine Viertelmillion Pixel pro Sekunde. Die 3D-Ansicht bedient sich zur Visualisierung des Raytracings, was wesentlich mehr Aufwand erfordert und deshalb bei gleicher Auflösung ungefähr um Faktor 4 langsamer ist.

Technisch wurde das Ganze mit etwa 1000 Zeilen PHP realisiert.